Bei einer Begehung mit Mitgliedern von Rat und Verwaltung der Stadt Kleve wurde gezeigt, wie die Pflege des Alten Tiergartens im Sinne des Parkpflegewerks weiterentwickelt werden kann. Ein Beispiel: Die alten Bäume entlang der Uferböschung, von denen bei Stürmen immer wieder einzelne Exemplare umstürzen, engen den Park optisch ein. Nähme man sie weg, brächte dies den Charakter der Landschaft besser zum Ausdruck. Auch sei darauf zu achten, dass das Klever Wahrzeichen, die Schwanenburg, sichtbar bleibe und nicht von Bäumen verdeckt werde. Eine Hecke aus Hainbuchen anstelle von Bäumen könne den Charakter der Burganlage besser akzentuieren. „Ein Garten sieht nicht gut aus, wenn man ihn nicht pflegt. Deshalb haben wir das Parkpflegewerk“, sagt Rainer Hoymann, Vorsitzender des Klevischen Vereins für Kultur und Geschichte.